Für bestimmte Angebote kann es sinnvoll sein, eine Angebotsrefundierung anzubieten. Dies ermöglicht es den Studierenden, bestimmte Käufe zu tätigen und anschließend einen Teil oder den gesamten Betrag zurückerstattet zu bekommen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist das Kinoticket-Angebot.
Was ist eine Angebotsrefundierung?
Eine Angebotsrefundierung bedeutet, dass die Studierenden ein bestimmtes Angebot wahrnehmen können, indem sie etwas festgelegtes kaufen und anschließend einen Antrag auf Rückerstattung eines Teils oder des gesamten Kaufpreises stellen. Dieses Verfahren bietet Flexibilität und sorgt dafür, dass Studierende nur für Angebote zahlen, die sie tatsächlich nutzen möchten.
Beispiel – Kinoticket-Angebot
Ein typisches Beispiel für eine Angebotsrefundierung ist das Kinoticket-Angebot. Dabei können Studierende Kinotickets bei ausgewählten Kinos erwerben und erhalten dann die Hälfte der Kosten für bis zu fünf Tickets zurückerstattet.
Es wird nur ein Ticket pro Film und pro Tag rückerstattet. Der oder die Antragsteller:in darf nicht zwei Tickets für denselben Film am selben Tag einreichen, um eine Rückerstattung für beide Tickets zu erhalten.
Ablauf der Angebotsrefundierung
Bearbeitung:
Die zuständige Person innerhalb der ÖH bearbeitet die eingereichten Anträge und führt die Rückerstattung entsprechend den festgelegten Bedingungen durch.
Kauf und Antragstellung:
Ein:e Studierende:r kauft ein Ticket und kann anschließend den Kaufpreis oder einen Teil davon durch einen Angebotsrefundierungsantrag zurückfordern. Hierzu muss der unterschriebene Antrag zusammen mit dem Original-Ticket und der Original-Rechnung im ÖH-Postkasten eingeworfen werden. Der Antrag muss zeitnah eingeworfen werden.
Vorteile der Angebotsrefundierung
Ein großer Vorteil dieser Vorgehensweise, wie beim Kinoticket-Angebot, besteht darin, dass die Studierenden selbst entscheiden können, welchen Film sie sehen möchten. Dadurch müssen sie nicht im Voraus ein Ticket für eine spezifische Veranstaltung kaufen, sondern können das Angebot flexibel nutzen.
Da die Studierenden selbst auswählen können, ob und wann sie ein Angebot wahrnehmen, besteht keine Gefahr, dass ungenutzte Tickets oder Angebote entstehen. Dies macht das System effizient und bedarfsgerecht.